Herbstausflug auf den Hockenheimring am 04.10.2008
(Bericht und Bilder: Harald Dirk Heckmann) Der Geschäftsführer des Starkenburger Automobil- und Motorsport-Club Darmstadt e.V., Arno Günter, hat für Samstag, den 04. Oktober 2008, wieder den Reisebus von Brigittes Reisedienst mit Peter als Fahrer organisiert und für 11.00 Uhr auf den Parkplatz am DSW-Clubheim bestellt. Nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was geboten wurde kann hier auf dem Foto gezeigt werden. Von hier aus ging es nun weiter, wieder auf die Autobahn Richtung Süden, und irgendwann war die Ausfahrt Hockenheim erreicht. Auch begrüßten wir dort unseren ehemaligen 2. Vorsitzenden Edmund Schulz, der hier in der Rennleitung im Einsatz war. Verteilt auf der Rennstrecke, hoch oben auf der Südtribüne, auf dem Siegerpodest, in der Boxengasse, überall standen unsere Clubmitglieder und verfolgten das laufende Porsche-Rennen. Nach dieser Führung über den Hockenheimring -bei laufendem Renngeschehen- hieß es dann wieder "Abfahrt nach Hause". Während der Heimfahrt wurde nochmal alles rekapituliert, die Führung, die Aussicht, das Rennen, der Rennabbruch wegen des Unfalls und, und, und….. Auf jeden Fall war man sich einig, es war wieder ein gelungener Ausflug des StAMC. 60 Jahre Starkenburger AMC e.V. am 20.04.2008
Fahrt ins Blaue am 29.03.2008
Auch dieses Mal hat er sich auf die Fahne geschrieben: es sollte ein Auto-Museum sein, das Automuseum Dr. Carl Benz in Ladenburg. Nachdem er gemeinsam mit Herrn Matthias Hall von der Daimler-Benz Niederlassung Darmstadt (diese hat den Ausflug finanziell unterstützt) und weiteren Vorstandskollegen bei einer Vortour das Programm für diesen Tag ausgearbeitet und die notwendigen Lokalitäten ausgesucht hat trafen sich die Mitglieder des Starkenburger Automobil- und Motorsport-Club eV Darmstadt wie jedes Jahr auf dem Parkplatz am Nordbad, um mit dem Bus von Brigittes Reisedienst Richtung Baden-Württemberg aufzubrechen.
Das Automuseum Dr. Carl Benz ist in den Original Räumlichkeiten der 1906 gegründeten Firma "C. Benz Söhne" untergebracht. Nach diesem Vortrag hatten die Ausflügler genügend Zeit, um sich alle Bereiche des Museums anzuschauen. Man findet hier in 5 Bereichen alles vom Original Benz Patentmotorwagen (welches als Nachbau noch mal vorhanden und fahrfähig ist) bis zum Formel1 Silberpfeil. Auch ein Teil Zweiradgeschichte wird in diesem Museum vermittelt.
Gegen 14 Uhr hieß es dann: weiter geht es, die Kutschen sind da.
Hier im Restaurant „Zum Anker“ verbrachten wir bei Kaffee, Kuchen, Weizenbier und Sekt den Rest des Tages, bis uns gegen 17 Uhr Peter mit dem Bus wieder Richtung Heimat chauffierte. Alles in allem muß man sagen: Arno danke, Du hast wieder einen schönen, interessanten und erfolgreichen Ausflug ins Blaue organisiert. Auch der Daimler-Benz Niederlassung Darmstadt vertreten durch Matthias Hall sei an dieser Stelle nochmals recht herzlich Danke für die Unterstützung gesagt. 1. Mai 2007 - Fahrt mit dem Kuckucksbähnel Die Tradition der letzten 25 Jahre war, dass unser Clubmitglied Heini Hartmann zur 1. Mai-Wanderung rief und die Mitglieder des Starkenburger Automobil- und Motorsport-Club folgten diesem Aufruf. Diese Tradition wurde dieses Jahr erstmalig gebrochen, denn Heini hat sich mit seinen 83 Jahren zurückgezogen, um dies nun den jüngeren Mitgliedern zu überlassen. An dieser Stelle dem Heini nochmals ein recht herzliches „Danke schön“.
Da man ja zum Wandern hierher gekommen war, brach ein Großteil der Gruppe auf, die Burgruinen von Elmstein zu ersteigen, während der Rest der Gruppe es sich in der Sonne bequem machte, um auf die Rückkehr der Wanderer zu warten. Unter Anleitung von Arno wurden zuerst ein paar Dehnungsübungen durchgeführt, und frohen Mutes ging es dann auf den Weg. Doch nach der Hälfte der Strecke, war vom frohen Mut teilweise nichts mehr zu spüren, denn diesmal topte der Weg die Steigung vom letzten Jahr. Aber auch ich erreichte nach mehrfach eingelegten Pausen das Ziel und erfreute mich mit den anderen am herrlichen Blick über die Gegend hier im Pfälzer Wald Hier oben nun zeigte sich, was die einzelnen Familien in Ihren Rucksäcken verstaut hatten. Es wurde der Rotwein, der Weißwein, die unterschiedlichsten Wurstsorten, der Käse sowie Brot und Grünzeug ausgepackt und - obwohl man gerade zuvor im Lokal gespeist hatte überall herzhaft zugelangt. Es gab Clubmitglieder, die sich den Angeboten enthalten wollten, letztendlich aber doch herzhaft zulangten. Leider war auch diese Zeit zu schnell abgelaufen, denn wir mussten den Rückweg antreten, da der Zug um 17.10 Uhr wieder Richtung Neustadt aufbrach.
Gegen halb sieben erreichten wir dann Neustadt und wechselten über in unseren Bus, der uns zurück nach Darmstadt brachte. Hier trennten sich nun die Wege. Ein Teil machte sich auf den Heimweg, während der andere Teil (der harte Kern) sich zum Kehraus im Bayerischen Biergarten verabredete und dort den wunderbaren Tag ausklingen ließ. Fazit: Arno, wir danken Dir für den gelungenen Auftakt als neuer 1.Mai-Organisator, bitten Dich jedoch eindringlichst, darauf zu achten, dass am nächsten 1. Mai der Weg nicht so steil ist und Bänke zum niederlassen und ausruhen vorhanden sind. Hier geht es zu den Bildern ----> bitte hier klicken!!! (ab 10. Mai) Fahrt ins Blaue am 24.02.2007 Zum 2. Mal trafen sich Mitglieder des Starkenburger Automobil- und Motorsport-Club zur Fahrt ins Blaue mit Reiseziel Stuttgart. Am 11. März letzten Jahres besichtigten wir das „Alte“ Mercedes-Benz-Museum und versprachen, nach Fertigstellung des „Neuen“ auch dieses in genaueren Augenschein zu nehmen. Heute war es dann soweit. Der Bus von Peter und Brigitte war bis auf den letzten Platz belegt, sodass einige Kameraden mit einem privaten Kleinbus zusätzlich fahren mussten. Der Ablauf war wie bei unserem ersten Besuch in Stuttgart. Start war wiederum um 9.00 Uhr auf dem Parkplatz am Clubheim, 1. Teil der Besichtigung des neuen Mercedes-Benz-Museum, Mittagessen in dem bereits bekannten gemütlichen Gasthaus (dieses Mal jedoch ohne uns zu verfahren), 2. Teil der Besichtigung und Heimreise. An dieser Stelle nun jedoch sei mir gestattet, dass ich nicht meine eigenen Eindrücke wiedergebe, sondern auf einen Artikel unserer Veteranenzeitschrift des letzten Jahres zurückgreife. Motorsportler tanzten beim Moto-Ball 2006 im Maritim Hotel Einen tollen Abend mit gut gelaunten Gästen aus Politik und Wirtschaft feierten die Mitglieder des Starkenburger Automobil- und Motorsport-Club e.V.- Darmstadt am 25.11. anlässlich des 42. Moto-Balls im Darmstädter Maritim Konferenz Hotel. Präsident Gerd Körner begrüßte Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gehrke, mehrere Politiker aus Landes- und Bundespolitik, Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung sowie verschiedene Vorstände Darmstädter Unternehmen, von FRAPORT, Lufthansa und ganz besonders die zu ehrenden Motorsportler. Unter der Regie von Harald Heckmann konnten 15 Fahrer vom Racing Bike bis zum Oldtimer ihre Pokale und ein Geschenk entgegennehmen. Die reichhaltige Tombola mit einem roten Designer Ledersofa sowie 2 Flugpreisen und einem Damen Kollier als Hauptpreis war innerhalb von Minuten ausverkauft. Die Jugendgruppe sowie ein Altenheim freuen sich über den Erlös. Bis weit nach Mitternacht spielte die Rythm Company zum Tanz auf und die Ballgäste waren sich sicher, dass sie nächstes Jahr wieder gerne zum Feiern beim 43. Moto-Ball (01.12.07) kommen werden. Hier geht es zu den Bildern ----> bitte hier klicken!!! 25 Jahre 1. Mai-Wanderung am 1.5.2006 (Text : Harald Heckmann, Bilder: H. Heckmann und Edmund Schulz)
Nun endlich startete der Bus (wie immer fast komplett ausgebucht) in Richtung Miltenberg. Geparkt wurde an den Anlegestegen am Main, denn geplant war ein einstündige Schifffahrt auf dem Main. Nach Ankunft des Schiffes wurde dies in Windeseile geentert, wobei die Mannschaft sich auf die unterschiedlichsten Decks verteilte. Da zu diesem Zeitpunkt kein Regen in Sicht war konnte man vom Oberdeck aus wunderbar die Natur und Landschaft betrachten. Selbstverständlich bei einem Kaffe, einem Bier oder einem Glas Wein. Oder wer wollte, auch ganz trocken (wie es Torsten Witter mit Familie beweist).
Nach dem Mittagessen gingen wir zum eigentlichen Geschehen des Tages über: zum Wandern. Heini führte uns auf den Rotwein-Lehrpfad mit der Zusage, dass es nur 50 Meter etwas steiler bergauf gehe und dann alles ebenerdig sei. Da dies aber nicht der Fall war, sondern es permanent bergauf ging kann man nicht genau sagen, ob es an dem Wanderweg oder an dem aufkommenden Regen lag, der einige Personen zur Umkehr Richtung Gasthof bewegte. Der größte Teil jedoch ließ sich nicht entmutigen und erreichte rechtzeitig vor dem großen Regen eine Hütte in welcher nun das Mitgebrachte aus den Rucksäcken geholt und in die Mitte des Holztisches gestellt wurde. Obwohl kurz zuvor der letzte Bissen des Mittagsessens heruntergeschluckt war, griff jeder herzhaft an der Wurst, dem Käse und den unterschiedlichsten Sorten Wein zu. Wieder in Darmstadt auf dem Parkplatz angekommen versammelten wir uns alle vor dem Bus zu einem Abschiedsfoto und unser Ehrenpräsident Gustav A. Petermann bedankte sich nochmals im Namen aller bei Heini Hartmann mit einem kleinen Präsent und der Bitte, nächstes Jahr die 26. Maiwanderung zu organisieren.
Fahrt ins Blaue am 11. März 2006 (Text und Bilder: Harald Heckmann)
Nachdem im letzten Jahr unsere Veteranenfahrt auf dem Gelände von Mercedes-Benz seinen Start und Zieleinlauf hatte war Herr Hall so begeistert von unserem Club, unseren Mitgliedern und unseren Aktivitäten, dass er vorschlug, eine Fahrt nach Stuttgart in das Mercedes-Benz-Museum zu organisieren.
Wir erhielten bereits jetzt einen kleinen Einblick in die Bauweise dieses Gebäudes.Nach diesem Vortrag begaben wir uns vor das Gelände, um uns Details zu diesem architektonischen Highlight direkt vor Ort erklären zu lassen (siehe http://stuttgart-baut.de )
Nun wurde es aber Zeit für eine Mittagsrast, und nach ein paar Irrfahrten (die Emma von Peters Navigationsgerät wollte nicht so richtig) erreichten wir einen von Herrn Hall ausgesuchten Gasthof, in welchem wir bestens bewirtet wurden.
Aber wir wollten ja noch die Raritäten der Mercedes-Welt bestaunen und fuhren nach dem Essen zurück in das „Alte“ Museum, welches mitten im Stammwerk Untertürkheim seit 1923 fast jedes Jahr 500.000 Besucher aus aller Welt fasziniert..
Zu sehen sind unter anderem bedeutende Rennwagen wie der „Blitzen-Benz“, mit dem Bob Burman 1911 in Daytona Beach mit 228 km/h einen sensationellen Weltrekord aufgestellt hat. Wir finden Limousinen und Sportwagen aus den 20er und 30er Jahren. Prestige und Leistung, Luxus und Komfort charakterisieren die Fahrzeuge aus dieser Zeit. Beispiele sind die Kaiserwagen und die Kompressor-Sportwagen mit dem 500 K Spezialroadster als Highlight. Bestaunt haben wir auch den 260 D, den ersten Serien-Diesel-Pkw der Welt und den 170 V, den meistverkauften Mercedes-Benz der Vorkriegszeit. Die „Silberpfeile“ schrieben auch nach dem Krieg viele glorreiche Kapitel der Mercedes-Benz Renngeschichte. Der Mercedes-Benz 300 SL Coupé mit seinen Flügeltüren wurde zur Legende. Auf der Basis des Rennsportwagens von 1952 ging er 1954 in Serie. Begeistert vom Glitzer und Glimmer dieser Raritäten machten wir uns gegen 17.oo Uhr auf den Heimweg mit dem Gedanken spielend: die nächste Fahrt ins Blaue mit dem Besuch der Mercedes-Benz-Welt zu verbinden. Neben dem neuen Mercedes-Benz Museum umfasst die Mercedes-Benz Welt das Mercedes-Benz Center Stuttgart und eine Passage, die beide Gebäude miteinander verbindet. Wie bereits in den letzten Jahren haben wir auch diesen Tag im Bayerischen Biergarten ausklingen lassen, möchten es aber nicht versäumen, uns bei Herrn Hall recht herzlich für die Organisation dieser Fahrt ins Blaue zu bedanken. Zu weiteren Bildern geht's hier lang ----> hier klicken! 7. Gans- Essen am 22.10.2005 (Text: H. Heckmann / Fotos: Mitglieder des STAMC) ![]() Mit der gleichen Begeisterung wie beim ersten Mal haben unsere Clubmitglieder incl. ihrer Familien sowie Freunden und Bekannten diesem Ruf Folge geleistet. Man traf sich um 10.00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Clubheim. Es waren einige Neulinge dabei aber auch sehr viele "Stammfahrer". Sie alle wurden mit einem Piccolo Prosecco begrüßt. Mit 42 Personen und 3 Hunden war der Bus von Brigitte und Peter wieder voll besetzt, als er sich am Samstag den 22. Oktober nach Eckarts in Bewegung setzte. Während der Busfahrt regnete es, was jedoch bei keinem die gute Laune verderben konnte, denn im Schwarzen Ross angekommen war der Regen bereits weitergezogen. ![]() Es musste nicht allzu lange gewartet werden, bis auch schon die ersten Teller anrollten. Ein wunderbares Viertel einer Gans erwartet fast jeden von uns. Diese Gänse wurden zuvor in einem Steinofen außerhalb des Gasthauses richtig kross und knusprig gebacken, waren wunderbar gefüllt und wurden mit Knödeln und Rotkraut serviert. Abschluss dieses Teils vom Ausflug war zur Verdauung ein vom Haus spendierter Selbstgebrannter, der für die Verdauung sorgen und für das noch kommende Platz schaffen sollte. ![]() Doch mittlerweile verlangte den Unternehmungslustigen nach einem anderen Zwischenstop. Und so hat sich unser GeFü (wie er von unserem 2. Vorsitzenden genannt wurde) für ein anderes Ziel entschieden.... für das Städtchen Gelnhausen! Hier zeigte es sich wieder, wo die einzelnen Schwerpunkte der Mitglieder lagen. Der größte Teil wandte sich erst den Sehenswürdigkeiten von Gelnhausen zu, während der kleinere Teil (man kann fast sagen: es sind immer dieselben) sich direkt in das Cafe begab, um dort dem Kaffee und Kuchen oder Eisspezialitäten zu frönen. Was jedoch wäre ein gelungener Ausflug des StAMC ohne den bekannten Kehraus im Bayerischen Biergarten. Hier traf sich der harte Kern, um bei Weißwurst, Rostbratwürsten oder Schmalzebrot den gelungenen Tag ausklingen zu lassen, mit dem Wissen und Freuen auf das Gansessen 2006. Zu den Bildern geht's hier lang ---------> Hier klicken!!! 1. Mai-Wanderung am 1.5.2005 (Text: H. Heckmann / Fotos: Mitglieder des STAMC)
Zu den Bildern geht's hier lang ---------> Hier klicken!!! Fahrt ins Cadillac-Museum am 20.2.2005 (Text: H. Heckmann / Fotos: Mitglieder des STAMC)
Über 50 Stück dieser chrombestückten Straßenkreuzer aus den 50er, 60er und 70er Jahren stehen dort ganzjährig zur Besichtigung und für Liebhaber auch zum Kauf bereit. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden wir mit der Vielfalt der Modelle (Brougham, Calais, Eldorado etc.) vertraut gemacht, bevor wir mit einer erlesenen Auswahl von Oldtimern in das Marienstatter Brauhaus chauffiert wurden. In diesem Brauhaus, welches zur Abtei Marienstatt gehört, labten Weiter ging es dann mit unserem Bus nach Limburg. Während einige Clubmitglieder zuerst die Stadt und den Limburger Dom besichtigten, bevor man sich ins Cafe setzte, ließen sich andere sofort nieder und genossen Kaffee und Kuchen. Bald aber war es wieder an der Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Diesmal fuhren wir jedoch nicht direkt zurück sondern legten einen weiteren Zwischenstopp ein im Hotel Hühnerkirche, wo ein herzhaftes Abendbrot als Ausklang auf uns wartete. Wie bereits im letzten Jahr hat unser Arno es wieder geschafft, die mitgefahrenen Clubmitglieder zu begeistern, so daß wir uns bereits auf die Fahrt ins Blaue 2006 freuen. Zu den Bildern geht's hier lang ---------> Hier klicken!!!
Fahrt zu Sektkellerei Kupferberg am 28.2.2004 Text: Norbert Schenk / Fotos: Edmund Schulz und Fa. Kupferberg (mit freundlicher Genehmigung) Am 28. Februar, also kurz vor dem Schalttag, unternahmen wir die von Arno Günter organisierte Fahrt ins Blaue. Im Vorfeld war keinem Clubmitglied bekannt, wohin es gehen sollte. Unser Stamm-Busunternehmen Brigi Selbst bei Fahrtbeginn war niemandem klar, was jetzt passierte, wohin man fuhr. Erst nach und nach konnte man erkennen, daß wir nach Mainz unterwegs waren. Ziel: Die Sektkellerei Kupferberg, genauer: Das Kupferberg-Museum. Dort erwartete uns ein Führung der Sonderklasse mit einem hoch kompetenten Führer, Herrn Jan May. Gezeigt wurden Meilensteine dieser Sektkellerei, die heute zum Racke-Konzern gehört. Neben der Firmengeschichte und Werbefilmen aus der Stummfilmzeit konnten wir durch Räume in Original-Ausstattung gehen, sowie ehemalige Sektkeller besuchen. Die eigentliche Produktion befindet sich in einer großen Halle mit wenigen Leuten (so Herr May) in Mainz-Hechtsheim. Die Geschichte von Kupferberg begann 1850. Auf dem Boden eines ehemaligen Militärlagers gründete Christian A. Kupferberg die "Fabrication moussierender Weine". Bereits 2 Jahre später gab es die Marke Kupferberg Gold, die man heute noch kaufen kann, denn rund 4,5 Millionen Flaschen werden derzeit jährlich abgefüllt und vorwiegend in Deutschland verkauft. Aus der Römerzeit und dem späteren Mittelalter stammen die tiefen Gewölbe, in denen noch heute Sektflaschen reifen. Mehrere reich verzierte und mit handwerklich wunderbaren Schnitzereien versehene Weinfässer geben Zeugnis von der Wein- und Sekt-Tradition des Hauses Kupferberg. Werbung war schon damals wichtig. Man findet eine einzigartige Sammlung von Plakaten, Grafiken und Etiketten-Zeichnungen, die von damals namhaften Künstlern gefertigt worden waren. Ebenso gibt es 3 Werbefilme aus der Stummfilmzeit zu sehen. Auch die Präsentation von Für die Weltausstellung 1900 baute man einen Ausstellungspavillon, der den Namen Traubensaal erhielt. Es wurde der Beschluß gefaßt, nach Ende der Ausstellung die komplette Aussattung nach Mainz zu holen um den Saal der Nachwelt zu erhalten. Dieser Raum gilt heute als eines der wenigen erhaltenen Beispiele für die Innenarchitektur des Jugendstils. Zum Schluß durften wir 3 gut dosierte Sektproben machen; alles super! Gegen 12 Uhr fuhren wir weiter ins Wispertal. Mittagessen in der Laukenmühle. Dieses Traditions-Restaurant gibt es seit 400 Jahren und befindet sich derzeit in der 14. Generation. Das Essen war sehr gut und reichlich und vom Preis her oh Wunde Die letzte Station machten wir in Rüdesheim, wo wir zunächst die gnädige Germania, die den Rhein und Deutschland bewacht, besuchten. Die alte Dame wurde nach dem 1870/71er-Krieg zwischen Deutschland und Frankreich erbaut quasi zu Ehren des neuen deutschen Kaisers Wilhelm I. Danach spazierten wir durch die Drosselgasse, um im Drosselhof Kaffee zu trinken. 3 Euro 60 für ein Kännchen mittelmäßigen Kaffees; na ja. Das waren immerhin mal 7,20 DM. Die „Drossel“ haben wir wohl mitbezahlt... Heimfahrt gegen 18 Uhr ein schöner Tag neigte sich dem Ende. Aber nicht ohne Absacker. Wir trafen uns wieder im Clubheim am Nordbad, wo der Abend endgültig ausklang.
Werksbesichtigung bei der ADAM OPEL AG am 14.3.2003 Text: Norbert Schenk/ Bilder: Harry Heckmann Im letzten Jahr waren wir bei PORSCHE und konnten erleben, wie die Wagen gebaut werden. Viel Handarbeit ist erforderlich, im Gegensatz zu Opel. Dort sind pro Schicht z.B. in der Endmontage ca. 400 Leute am Werk. Gemessen an der Menge Autos recht wenige. Abfahrt war um 13 Uhr 15 am Nordbad. Busfahrer Peter von Brigittes Reisedienst chauffierte uns. Um 14 Uhr ging's los. Am "Opel Live-Pavillon" bestiegen wir den Bus mit der Aufschrift WERKSTOUR und fuhren zunächst zum geschichtlichen Museum.
Dann ging's ins Kino. Dort wurde uns ein Film über den Werdegang der Adam Opel AG gezeigt. Weiterhin konnten wir die modernsten Fertigungsstraßen der Welt im Detail sehen, ebenso Einblicke in den Forschungs- und Entwicklungsstandard nehmen. Weiter zum Presswerk. Alle 4 sek. fahren die Pressen mit 6500 Tonnen auf die Bleche nieder. Die Blechformung geschieht im 10tel-Millimeterbereich. Im Vorfeld wurden Materialverhalten und Umformprozess am Computer simuliert. Alles in allem war das eine sehr beindruckende Veranstaltung, die von Arno Günter gemanagt wurde. Anschließen trafen wir uns (schon wieder...) im Bayerischen Biergarten zum Absacker. Schön war's!
Gewerbeschau Arheilgen am 14./15.9.2002 Text: Norbert Schenk/ Bilder: Torsten Witter
Unser Präsident, Jochen Armbruster, hat beide Fahrzeuge vorgeführt - das Interesse der Besucher war riesengroß. Da wir eine Musikanlage hatten, wurde von uns der Abschnitt zwischen EKZ und Römerstraße sozusagen beschallt. zwar mit Musik aus den 50ern, 60ern und 70gern. Ein durchschlagender Erfolg, wie uns Herr Dauber, Vorsitzender des Gewerbevereins Arheilgen bestätigte.Und Auch aus dem Publikum erfuhren wir viel Lob. Wir hatten ca. 800 Titel vor Ort und konnten daher 2 Tage "durchspielen", ohne zu wiederholen.
Diese 2-Tage-Präsentation war Dank unserer Helfer qualitativ hervorragend. Nochmals besten Dank allen, die mitgewirkt haben, den StAMC nach außen hin super darzustellen.
Werksbesichtigung bei Porsche am 15.2.2002 Text: Norbert Schenk Am Freitag, den 15.2.02 trafen sich 16 Clubmitglieder morgens um 7 Uhr auf dem P-Platz vor dem Nordbad. Man wollte nach Stuttgart zu Porsche fahren, um dort eine Werksführung mitzumachen. Da diese Führungen lt. Porsche nur mit Gruppen zu 15 machbar sind, bedurfte es einiger Mühe von Arno Günter, um trotzdem teilnehmen zu dürfen (wir waren 16, s.o.). Der Club hatte 2 Busse für je 9 Teilnehmer gemietet und es ging los. Um ca. 9:45 Uhr waren wir in S-Zuffenhausen bei Porsche angekommen. Die Führung war ein Knaller. Unser Führer, Herr Fischer, war 34 Jahre Mitarbeiter und verdient sich nun ein bißchen was nebenher mit Werksführungen. Wir haben gelernt, daß WEITERE MEILENSTEINE: 1961: Beginn der Arbeiten an einem neuen 6-Zylinder-Motor. 1963: Der Porsche 911 wird entwickelt. 1964: Der 911 wird in Serie produziert. 1969: Porsche 914-4 und 6-Vorstellung bei der IAA/Frankfurt. Porsche gewinnt zum 2. Mal die Marken-WM. Der 911 ist, wie 1968, Sieger bei der Rallye Monte Carlo. 1970: Welt-Sieger Porsche 917. Gewinnt alles, was es zu gewinnen gab. 1972: Porsche wird zur AG. 1974: Der 1. 911 Turbo wird auf dem Pariser Salon präsentiert. Beginn der Ära der Abgas-Turboaufladung. 1975: Vorstellung des Transaxle-Sportwagens: Motor vorne, Getriebe und Antrieb hinten. 1977: Der Porsche 928, der sog. GROSSE PORSCHE wird produziert. 1985: Präsentation des Porsche 959. Begrenzte Stückzahl, Gewinn der Rallye Paris-Dakar 1986. 1988: Der 911 Carrera 4 wird vorgestellt. 1989: Tiptronic-Getriebe wird erstmals im 911 Carrera 2 eingebaut (wahlweise Schalt- und Automatik-Getriebe). 1995: Der neue 911 Turbo Bi-Turbomotor wird weltweit als erstes Serienfahrzeug mit On-Bord-Diagnose, reibverschweißten Hohlspeichenrädern und den niedrigsten Emissionswerten aller Serienfahrzeuge angeboten. 1997: Präsentation des neuen Porsche 911 mit wassergekühltem Sechszylinder-Boxermotor. Wir konnten live erleben, wie der Montageprozess läuft und wie z.B. in der Sattlerei gearbeitet wird. Am Porsche ist wirklich alles Handarbeit. Und wer will, bekommt die Innenausstattung in der Farbe des Lippenstifts der Frau/Freundin, oder er bringt sein Leder selbst mit und läßt es verarbeiten. Auch der US-Rancher vom Land kann sein Brandzeichen eingearbeitet bekommen, was dazu beiträgt, daß der Wagen ziemlich diebstahlsicher wird... Fotos gibt es keine, da fotografieren im Werk untersagt ist. Gegen 12:35 fuhren wir nach Markgröningen zum Mittagessen. Das Gasthaus zur Krone war super! Die Preise waren erträglich, das Essen Klasse. Gegen 14 Uhr Abfahrt nach Schwetzingen, wo wir eine Schloßführung gebucht hatten. Im Anschluß: Spaziergang im Schlossgarten. Und da passierte es: Wir haben uns verfahren, es gab zusätzlich einen Stau auf der Autobahn.... es ging alles schleppend zu. Kurz: Der 3-Uhr-Termin war nicht zu halten. Daher: Hektisches Handy-telefonieren, ich in Action (was habe ich eigentlich früher gemacht??? Wie konnte ich ohne Handy überhaupt leben???) mit dem Schloß-Servicecenter. Tja, so der Herr am Telefon, wenn Sie nicht kommen, müssen wir leider ein Ausfall-Honorar berechnen, denn der Führer ist da und wartet auf Sie. Also: Schnell, schnell. Aber es ging nicht. Fahrer Arno Günter und Wolfgang Herrmann gaben ihr allerbestes, aber: Nicht zu machen. Wieder Anruf eine halbe Stunde Aufschub. Beide Fahrer in Hochform aber: No Sir. Verkehr zäh. Wieder Handy-Action. Ich sagte dem Herrn am Telefon, wir stünden im Stau, baten um Verständnis. Und: Ja eine weitere halbe Stunde Aufschub. Beide Fahrer immer noch in Hochform, dann: Kurz vor Schwetzingen fährt Wolfgang Herrmann in Richtung Heidelberg ab (er war vor uns). Er dachte (so sagte er uns später), wir wollten das Heidelberger Schloss besichtigen... Chaos brach fast aus. Er sah jedoch, daß wir geradeaus weiterfuhren und hat die Möglichkeit genutzt, statt rauszufahren, geradeaus weiterzufahren und somit wieder auf die Autobahn zu kommen. Gottseidank.... Wieder Handy-Action. Ich sagte dem Herrn, daß wir kurz vorm Ziel wären und er möge bitte zusehen, daß alles noch klappt. Und: WELCH WUNDER, die Schloss-Organisation war flexibel, der Führer immer noch bereit (seit 15 Uhr, wir kamen um 16:30). Herr Hans Rieder führte uns. Aufgrund der Zeitverzögerung und weil um 17 Uhr das Schloss "scharf gemacht" wird (der Wachmann schaltet die Alarm-Anlage ein), wurde ein Kompromiß geschlossen: ½ Stunde Schlossführung, danach Parkführung. Es war Super. Die wechselvolle Geschichte des Schlosses spiegelt sich in seinen Gebäuden wieder. Zunächst, im 14. Jahrhundert, war das heutige Schloss eine zu Verteidigungszwecken angelegte Tiefburg. Sie wurde im 16. Jahrhundert zunächst als Jagdschloss und 200 Jahre später als Sommerresidenz (von Kurfürst Carl-Theodor, 1724 1799) ausgebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Schloss und Schlossgarten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit 1970 erfolgen Rekonstruktionen im Schlossgarten . Die Schloss-Rekonstruktionen wurden von 1976 bis 1991 durchgeführt und gaben dem Bau sein bezauberndes und glanzvolles Aussehen. Wir konnten Einblick in das Kurfürstliche Leben von Annodunnemals nehmen. Vom Schlafen im Sitzen war die Rede, vom Einparfümieren der Damen und Herren weil sie sich nicht wuschen (Wasser geht in die Poren und verursacht Krankheiten), von den Maden im Perückenhaar (weil alles dreckig war) und von den Mäusen in den Zimmern. Von der Pinkelschale, die von Person zu Person ging und in die jeder hineinmachte, bevor der "Kübler" alles ausleerte, bis zum "Kackstuhl". Der bekannte Tagebucheintrag des Kurfürsten Carl-Theodor kam ebenfalls zur Sprache: "Kam heut wieder net ins Nest, bin heut wieder voll gewest". Dann:Schlossgarten. Diese weitläufige Gartenanlage vereint eindrucksvoll das französische Gartenparterre mit dem Stil englischer Landschaftsgärten. Moschee, Apollotempel, Laubengänge, das Badhaus, das Ende der Welt: Sehenswürdigkeiten der Sonderklasse im Schwetzinger Schlossgarten. Gegen 18:30 Rückfahrt. Dann wurde es nochmal geschäftlich. Unser Clubheim am Nordbad war ja wie bekannt- die letzten 4 Monate wegen Renovierung und Pächterwechsel geschlossen, so daß wir nach Weiterstadt ins Haus Gutenberg ausweichen mußten. Nun war Neueröffnung. Vorher hatte der DSW bei Arno Günter angerufen. Man wollte sich treffen, um weiteres Vorgehen in Sachen Clubabende zu besprechen. Fazit: Ab März können wir wieder!!! Zum Schluß: Dank an Arno Günter für die tolle Organisation dieses Tages, sowie für die gute und sichere Fahrt. Weiterhin an Wolfgang Herrmann, der zwar nach Heidelberg wollte, seine Fahrgäste aber ebenso gut chauffiert hat. Es war wieder mal "alles Super" beim StAMC. Wir machen weiter. Bis später! Euer PR-Fritze "Norby Strom"
Unsere Paris-Fahrt vom 28. 30.9.2001 Text: Norbert Schenk / Digital-Fotos: Harry Heckmann
Anstehen / Hoch / Runter / Aufenthalt: ca. 2,5 Stunden (wg. der Menschenmassen, die ebenfalls hoch / runter wollten). Danach kurzes Abendessen, dann um kurz nach 20 Uhr die Lichterfahrt auf der Seine. 6 km flußaufwärts und zurück = 12 km Kultur in französisch, englisch, deutsch.
Nach den diversen Blicken ins Lafayette-Kaufhaus, tranken wir im benachbarten Cafe Opéra Kaffee, Espresso bzw. Bier. Der Kaffee kostete dort 26 F, was etwa DM 9 entspricht. 1 Schluck = DM 9, unglaublich. Aber das war noch nichts im Vergleich zu 1 Flasche evian-Wasser im Hotel:
Am Sonntag um 9 Uhr Abfahrt nach Epernay. Dort sind die Champagnerhäuser ansässig (auch Moet & Chandon, oder Mercier). Freizeit bis 14:15. Also: Wieder laufen und schauen, suchen nach Essensmöglichkeiten. 3 bis 4 Restaurants aufgesucht, kein Platz für unsere Gruppe. Weiter.
PS: Der Grundpreis betrug DM 280 / Person inkl. Fahrt, inkl. 2 Übernachtungen mit Frühstück, Lichterfahrt und Seinefahrt. An alle, die n i c h t dabei waren: Ihr habt wirklich was versäumt. Beim nächstenmal bitte mitfahren, wenn's wieder heißt: CLUBFAHRT MIT DEM STARKENBURGER |